Geschichte

Geschichte

        • 1891
          • Das erste Laimer Schulhaus

            Das erste Laimer Schulhaus

            Dieses Schulhaus wurde vor mehr als 130 Jahren in den Dienst genommen worden – für zunächst nur 21 Kinder, die nun nicht mehr den weiten Weg nach Nymphenburg laufen mussten. 

        • 1903
          • Neubau

            Neubau

            Unser imposantes, über 120 Jahre altes Schulhaus wurde von dem bekannten Architekten Prof. Hans Grässel geplant und ist mittlerweile zum baulichen Wahrzeichen Laims geworden. Anfang 1900 begann der Schulbetrieb in dem Neubau, der das erste Laimer Schulhaus in der Nähe des heutigen Standorts ablöste.

          • Die ersten Jahre danach

            Die ersten Jahre danach

            Im Laufe der ersten Jahre  nach dem Bau des Schulhauses vergrößerte sich Laims Einwohnerzahl immer schneller. Die Kinder kamen vor allem aus Eisenbahner-, Handwerker- oder Geschäftsfamilien. Im Keller der Schule wurde von der Stadt sogar ein modernes „Brausebad“ eingerichtet, damit die Kinder dort baden konnten, denn in vielen Häusern gab es zu der Zeit oft nur eine Waschschüssel. An Bad oder gar Dusche nicht zu denken!

        • Ab 1914
          • Der 1. Weltkrieg

            Der 1. Weltkrieg

            Den 1. Weltkrieg überstand unsere Schule recht gut,  wenn auch in viele Klassenzimmer Soldaten einzogen und die Lehrer im Schulgarten Gemüse anbauten. Schließlich brauchten ja die Kinder in Kriegszeiten etwas zu essen.

        • Ab 1937
          • Der 2. Weltkrieg

            Der 2. Weltkrieg

            1937 gab es an der Laimer Schule 1400 Kinder. Das konnte nicht lange gut gehen und so beschloss man, Buben und Mädchen im Unterricht zu trennen. Aus dieser Zeit stammen unsere zwei Eingänge.

            1939 begann der 2. Weltkrieg. Viele  Kinder wurden zu ihrer eigenen Sicherheit aufs Land geschickt. In der Nacht mussten immer drei Lehrkräfte in der Schule „Brandwache“ halten, damit sie sofort melden konnten, wenn etwas passierte.

            Die Schule überstand auch diesen Krieg in relativ guter Verfassung. 1945 mussten alle – Schüler, Lehrer und Eltern – zusammen helfen, um die Schäden am Schulgebäude zu reparieren. Der Unterricht sollte schließlich möglichst schnell wieder los gehen.

        • Ab 1950
          • Neue Wege

            Neue Wege

            1950 gab es in Laim rund 3000 Kinder, die alle an der Fürstenriederschule unterrichtet werden sollten. Das war natürlich Chaos pur! In vier Schichten musste unterrichtet werden – alle drei Stunden kam eine andere Gruppe dran. Das ging so von 8.00 bis 17.00 Uhr. Und immer stand derselbe Lehrer vor den Kindern.

            Das konnte natürlich nicht lange gut gehen und so wurden bald zwei neue Schulen in Laim gebaut, an der Senftenauerstraße und an der Schrobenhausener Straße.